Osteopathie für Babys / Säuglinge

Wenn man als Osteopath/in dazu beitragen kann, das Leiden eines Menschen zu lindern, freut man sich, aber einem Baby /Kind  zu helfen, ist etwas ganz besonderes! Die Osteopathie kann in vielen Fällen bewirken, dass der kleine Mensch zu mehr Gesundheit und damit Wohlbefinden kommt und so einen leichteren Start ins Leben hat.

                                                       Weshalb zum Osteopathen

Prinzipiell tut es jedem Kind gut, nach der Geburt osteopathisch  untersucht und behandelt zu werden, da bei der Geburt extreme Kräfte auf den kleinen Körper wirken. Aber besonders  nach langen, heftigen Geburten, Sterngucker und Beckenendlagen, nach dem Einsatz von Zange oder Saugglocke oder nach einem  Kaiserschnitt ist dies sehr zu empfehlen, da hier das Baby heftigsten Belastungen ausgesetzt war. Im besten Fall erholt sich das Kind nach 2-3 Tagen von alleine, oft aber ist es dem Baby durch die oben genannten Situationen nicht möglich. Mit Osteopathie können wir das noch sehr empfindliche Gewebe bei der Regeneration unterstützen und längerfristige Probleme verhindern.
Durch eine sanfte  Untersuchung mit unseren Händen verschaffen wir uns einen Gesamteindruck des Babys von Atmung, Motorik, Vitalität. Wir erspüren die Läsionen und lösen diese mit sehr sanften Techniken. So stellen wir  wieder ein Gleichgewicht im Körper des Babys/Kindes her und das Kind kann dadurch Gesundheit, Entspannung und Wohlbefinden erlangen.

                                Behandlungsschwerpunkte der Babyosteopathie

Oft entstehen in der Schwangerschaft, während der Geburt und auch danach körperliche Einschränkungen wie z.B. Sichelfüße, Kopfgelenksblockaden, Haltungsasymmetrien (z.B das sogenannte KISS-Syndrom), Schädelverformungen, u.v.m.. Das wiederum kann zu weiteren Problemen wie Hüftfehlstellungen, häufiges Spucken und Reflux, Trinkschwächen und untröstliches Weinen führen, um nur einige zu nennen.
Außerdem können auch scheinbar „kleine“ Probleme bis hin zum heftigen Geburtstrauma noch Jahre später weitreichende Konsequenzen haben. So kann z.B. eine Verformung des Kopfes Spätfolgen wie Kieferfehlstellungen, Migräne, Skoliose, Konzentrationsschwäche etc. hervorrufen.  Auch Bewegungseinschränkungen durch z.B. eine Atlasblockade können Haltungsasymmetrien, so wie erhöhte Spannung des Nervensystems und/oder des Muskeltonus zur Folge haben, was  wiederrum andere Probleme hervorrufen kann. U.s.w. 

Häufige Probleme, bei welchen wir tätig werden:

1.      Das Kind dreht den Kopf nur zu einer Seite
2.      Erbrechen / Reflux
3.      Verformung des Köpfchens
4.      Sichelfüße
5.      Hüftdysplasie
6.      Schlafstörungen
7.      Schreibabys

8.      Verdauungsstörungen / Koliken
9.      Trinkschwächen / Stillprobleme
10.    Verzögerte motorische Entwicklung
11.    Mittelohrentzündungen
12.    U.v.m.